Jetzt, wo das Wetter in unserer nördlichen Hemisphäre wärmer wird und der Sommer schnell näherkommt, beschäftigen wir uns mit Dingen, die wir im Herbst und Winter nicht tun können, wenn das Wetter umschlägt. Eine der ersten Aufgaben hier in Kanada ist das Zusammenkehren der vielen Blätter und Äste, die im Winter vom Wind oder durch die Last des Schnees abgebrochen sind. Je nach Größe des Gartens kann das eine ziemlich mühsame Angelegenheit sein, wozu auch Vorbereitungen wie das Ausbringen von Dünger gehören und das Aufbereiten des Bodens für die Bepflanzung.
Da das Wetter immer wärmer wird, stehen mehr Aktivitäten und Projekte im Freien an, die unsere Zeit in Anspruch nehmen, was in der Winterzeit kein so großes Problem ist, wenn wir mehr Zeit für unsere Beziehung mit Gott verbringen können.
Wenn wir viele Aufgaben zu erledigen haben, dann können wir abgelenkt werden und damit beginnen, uns auf Dinge zu konzentrieren, die Zeit kosten und uns von dem abhalten, was wir eigentlich tun sollten.
Es ist wichtig, Prioritäten zu setzen und das Gebet und das Bibelstudium nicht zu vernachlässigen, da dies sonst zu einer Beeinträchtigung unserer Beziehung zu Gott führen kann. Satan ist immer zur Stelle, um uns reichlich Gelegenheit zu Ablenkungen und Irreführungen zu bieten und uns zu Projekten zu verleiten, die uns wertvolle Zeit rauben, die wir eigentlich mit Gebet und Bibelstudium verbringen sollten. Wenn wir anfangen, unsere Beziehung zu Gott zu vernachlässigen, dann mag dies zu Sünde führen, und dann klagt Satan uns vor Gott wegen eines Verhaltens an, zu dem er uns überhaupt erst verleitet hat.
Der Sommer ist für alle eine geschäftige Zeit, und es ist wunderbar, aus dem Haus zu gehen und nach dem kalten, trüben Winter die Natur und das sonnige Wetter zu genießen. Wir wissen die Aktivitäten zu schätzen, die wir tun können und die im Winter nicht möglich sind, aber wir müssen darauf achten, dass wir Gott nicht die Zeit stehlen, die wir mit ihm verbringen sollten. Gott möchte, dass wir ein erfülltes und freudiges Leben führen, aber lassen Sie uns darauf achten, dass wir nicht den vielen möglichen Ablenkungen nachgeben, die uns dazu bringen könnten, Gott zu vernachlässigen.
Ursprüngliche Übersetzung: Daniel Blasinger