Aktuelle Weltnachrichten vom 27. April 2022

Zusammengestellt und kommentiert und aus dem Englischen aktualisiert und erweitert von Norbert Link. Ursprüngliche Übersetzung: Marc Völler, Robert Muhr und Cristian Popescu.

Mit den hier ausgewählten Artikeln zeigen wir weltweite Entwicklungen im Lichte biblischer Prophezeiung auf. Wir drücken hier keinesfalls Zustimmung oder Ablehnung gegenüber den Artikeln selbst aus. Unsere eigenen Kommentare sind in Kursivschrift beigefügt. Wir haben auch einschlägige Aussagen in den zitierten Artikeln unterstrichen, um dem Leser einen schnellen Überblick zu ermöglichen.

Wir beginnen mit dem Sieg von Emanuel Macron über Marine Le Pen, der damit seine Funktion als französischer Präsident und de-facto Führer Europas fortsetzt, und in Europa einen Seufzer der Erleichterung auslöst. Jedoch könnte die Freude von nur kurzer Dauer sein.

Wir fahren fort mit mehreren Artikeln über Deutschlands Doppelzüngigkeit und seine problematischen Beziehungen zu Russland; dem vorhergesagten Untergang des neuen schwachen deutschen Bundeskanzlers Olaf Scholz; und die Behauptung, dass Deutschland an Russlands Kriegsverbrechen mitschuldig ist.

Beachten Sie bitte hierzu unser neues AufPostenStehen Programm mit dem Titel, „Schwache deutsche Regierung unter Beschuss.“ Dieses Programm stellt fest, dass die Welt Deutschlands Verhalten der Ukraine gegenüber verurteilt. Olaf Scholz wird als schwach und unentschlossen angesehen, der Putin hörig ist. Das Programm stellt sodann die Frage: Was bedeutet das für Deutschlands Zukunft?

Wir berichten sodann über die Angst vor einem bevorstehenden Atomkrieg und das angebliche Ziel Moskaus, die gesamte Süd- und Ostukraine zu erobern.

Wir sprechen auch über die überraschende Haltung Österreichs zur angestrebten EU-Mitgliedschaft der Ukraine und befassen uns mit der etwas voreiligen Spekulation einer möglichen politischen Rückkehr von Sebastian Kurz.

Wir berichten über die Spannungen in Jerusalem zwischen Israel und Christen, sowie über die Behauptung, dass die jüngsten Gewalttaten auf dem Tempelberg von Mahmoud Abbas‘ Regierungspartei sorgfältig inszeniert wurden.

Wir schließen mit Dr. Faucis ignoranten Kommentaren und Obamas heuchlerischen Äußerungen.

 

Diese Woche in den Nachrichten

 

Macron bleibt Präsident

Die Sun schrieb am 24. April:

„[Macron] wird der erste französische Präsident seit 20 Jahren sein, der wiedergewählt wird, da er seine rechtsextreme Rivalin bei der Auszählung am Sonntag um 16 Prozentpunkte geschlagen hat… Le Pen räumte sehr schnell ihre Niederlage ein…

„Die Wahlbeteiligung war … die niedrigste … seit mehr als 40 Jahren, und die Wahlenthaltung erreichte mit 28 Prozent den höchsten Stand seit 1969…

„Brüssel kann aufatmen, nachdem sich die Befürchtungen eines Schocksiegs von Le Pen bei den heutigen Präsidentschaftswahlen nicht bewahrheitet haben. Experten behaupten, der Wahlsieg der rechtsextremen Euroskeptikerin hätte ‚das Ende der EU, wie wir sie kennen‘, besiegelt. Sie sagten, Le Pens Sieg hätte Frankreich ‚auf direkten Kollisionskurs‘ mit den EU-Regeln und die gesamte Institution zum Einsturz gebracht.

„James Shields, Professor für französische Politik an der Universität Warwick, war der Meinung, dass ein Sieg von Le Pen ‚drastische Veränderungen in Bezug auf die Stellung Frankreichs in der EU eingeläutet hätte.‘ Er sagte gegenüber The Sun Online: ‚… ihr Programm würde, wenn es umgesetzt würde, Frankreichs weitere Mitgliedschaft in der EU vor kritische Herausforderungen stellen.‘“

Die EU ist hocherfreut über den Sieg Macrons. Scholz war der erste, der ihm telefonisch gratulierte. Wie unten ausgeführt, schrieb Bild Online, dass die Freude von Scholz nur von kurzer Dauer sein könnte, da Macron von ihm eine stärkere Position gegenüber Russland verlangen werde.

 

Macron gewinnt, hat aber wenig zu feiern

Bild Online schrieb am 24. April:

„Viele in Europa atmen auf: Frankreich-Präsident Emmanuel Macron… setzt sich erneut gegen die Rechtspopulistin Marine Le Pen… durch… Frankreich ist gespalten wie nie in der Fünften Republik (seit 1958). Das hat viel mit den Krisen zu tun, die Macron in seiner ersten Amtszeit zu bewältigen hatte… Das liegt aber auch an Macron selbst: Der Präsident tat wenig, um sein Image als arroganter Vertreter der etablierten Elite zu korrigieren, schien den wachsenden Graben zwischen Stadt und Land, arm und reich, Umweltschutz-Interessen und Landwirtschaft oft gar nicht überwinden zu wollen…

„Deutschlands Bundeskanzler Olaf Scholz… freute sich über Macrons Wiederwahl, sprach auf Twitter von einem ‚starken Bekenntnis für Europa‘. Und: Scholz war der erste ausländische Staats- oder Regierungschef, den Macron am Sonntagabend anrief, um Gratulationen entgegen zu nehmen. Doch bei allen schönen Bekenntnis-Gesten und wohlklingender Europa-Rhetorik: Der wiedergewählte Macron dürfte gerade dem deutschen Kanzler bald Kopfschmerzen bereiten, wenn der sich weiter gegen einen Stopp von Putins Gas sperrt. Immerhin diese Kopfschmerzen hätte ihm – man muss es ehrlich sagen – die Anti-Europäerin Marine Le Pen erspart.“

 

Deutschlands und Frankreichs Falschheit 

Die Daily Mail schrieb am 23. April:

„Einer EU-Analyse zufolge haben Frankreich und Deutschland militärische Ausrüstung im Wert von 230 Mio. Pfund an Moskau verkauft, die wahrscheinlich beim Einmarsch Russlands in die Ukraine verwendet wurde. Aufgrund eines EU-Embargos, das den Verkauf von Waffen an Russland nach der Annexion der Krim im Jahr 2014 untersagte, hätte dies eigentlich nicht möglich sein dürfen. Letzten Monat wurde aufgedeckt, dass Frankreich, Deutschland und Italien ein Schlupfloch bei diesem Verbot nutzten. Sie waren nur drei von mindestens 10 EU-Mitgliedstaaten, die Ausrüstungsgüter im Wert von fast 350 Millionen Euro (293 Millionen Pfund) exportierten, darunter Raketen, Gewehre und Bomben… 78 Prozent dieser Summe wurde von französischen und deutschen Firmen geliefert.

„Die EU hat vor acht Jahren ‚den direkten oder indirekten Verkauf, die Lieferung, die Weitergabe oder die Ausfuhr von Rüstungsgütern und sonstigem Wehrmaterial aller Art, einschließlich Waffen und Munition, Militärfahrzeugen und -ausrüstung, paramilitärischer Ausrüstung und entsprechender Ersatzteile, an Russland‘ verboten.

„Dennoch konnten Länder trotz des Verbots Ausrüstungsgegenstände im Wert von Hunderten von Millionen Pfund an Russland verkaufen, indem sie eine Hintertür nutzten, die Verträge zuließ, die vor dem 1. August 2014 unterzeichnet wurden, oder zusätzliche Verträge, die zum Abschluss dieser Geschäfte beitragen würden… Anfang dieses Monats wurde bekannt, dass die Europäische Union seit Beginn des Krieges in der Ukraine jeden Tag fast 1 Milliarde Euro für Energie nach Russland überwiesen hat.

„Der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz wurde scharf kritisiert, weil er dem belagerten Land keine schweren Waffen wie Panzer und Haubitzen geliefert hat, um die grausamen russischen Angriffe abzuwehren. Der Regierungschef sagte, er befürchte, dass die Versorgung der Ukraine mit Panzern einen Atomkrieg auslösen könnte. Andere westliche Verbündete haben ihre Militärlieferungen an die Streitkräfte von Wolodymyr Zelenskyy verstärkt, aber Scholz blieb in seinem Bemühen standhaft, Wladimir Putin nicht zu verärgern. Stattdessen erklärte er am Dienstag, Deutschland werde der Ukraine 830 Millionen Pfund für den Kauf eigener Waffen zur Verfügung stellen.

„In einem umfangreichen Interview, das am Freitag veröffentlicht wurde, sagte er auf die Frage, warum er glaube, dass die Lieferung von Panzern zu einem Atomkrieg führen könnte, dass es kein Regelbuch gebe, das festlege, wann Deutschland als Kriegspartei in der Ukraine betrachtet werden könne.“

 

Der Untergang von Olaf Scholz 

The Local schrieb am 22. April:

„Im Gegensatz zu dem, was viele Kommentatoren sagen, ist das Überraschendste an Olaf Scholz‘ rasantem Popularitätsverlust nicht, wie schnell es passiert ist – sondern vielmehr, wie langsam

„Vor einer nun anmutenden Ewigkeit Anfang Februar, als der Ukraine-Krieg noch eine ‚Ukraine-Krise‘ war, begrüßte Joe Biden Olaf Scholz bei seinem ersten offiziellen Besuch im Weißen Haus und bezeichnete Deutschland als ‚verlässlichen Partner‘, obwohl unser Bundeskanzler sich weigerte, klarzustellen, dass Nord Stream 2 im Falle eines russischen Einmarsches in die Ukraine eingestellt werden würde, und [Biden] tat sein Bestes, um seine Frustration im Zaum zu halten…

„Doch von da an ging es bergab… [Scholz] schreckte vor allen Sofortmaßnahmen zurück, die sich als zu radikal erweisen könnten: keine schweren Waffen für die Ukraine; kein Embargo für russisches Gas… Das Ergebnis ist eine weit verbreitete Unzufriedenheit mit Scholz‘ Regierung und natürlich mit Scholz selbst.

„… Scholz wendet immer noch die Methoden der Merkel-Jahre an—verzögern, nach unten in die Ausschüsse delegieren und hoffen, dass sich Probleme von selbst lösen—unter Umständen, die er selbst öffentlich als radikal anders bezeichnet hat… Niemand erwartet Wunder, aber nachdem er mit dem ausdrücklichen Versprechen an die Macht kam, seine Politik besser zu erklären und zu rechtfertigen als seine Vorgängerin Angela Merkel… hat sich Scholz nun… wieder ins Kanzleramt zurückgezogen. Sein Schweigen, sowohl zur Ukraine als auch zu anderen drängenden Problemen… lässt zu viel Raum für Interpretationen – und Unzufriedenheit.“

Focus schrieb am 26. April:

„Scholz [kann] derzeit in keiner Kategorie bei den Bürgern überzeugen… 65 Prozent der Befragten gaben an, mit dem Handeln des Kanzlers unzufrieden zu sein. Zufrieden sind lediglich 20 Prozent… Auch für seine Ukraine-Politik musste Scholz in den letzten Tagen viel Kritik einstecken. Dazu äußert sich Scholz zwar öfter, aber offenbar kommt das bei viele Bürger nicht an… Ganze 69 Prozent der Befragten zeigten sich unzufrieden. 18 Prozent sind zufrieden.“

 

Deutschland macht sich mitschuldig an Russlands Kriegsverbrechen 

The Local schrieb am 22. April:

„Viele der Menschen, die während Deutschlands einzigartigem historischen Verbrechen, dem Holocaust, ermordet wurden, wurden aus der heutigen Ukraine deportiert; viele andere schafften es nicht einmal so weit und wurden kurzerhand erschossen, wie die Zehntausende in Babyn Jar nahe Kiew im Jahr 1941. Jetzt, achtzig Jahre später, wurden in den Kiewer Vororten erneut Zivilisten hingerichtet, und weiter östlich hat es möglicherweise Angriffe mit chemischen Waffen gegeben. Deutschland ist dieses Mal zwar nicht der Täter, aber mitschuldig.

„Das Problem ist das Gas. Denn trotz aller harten Worte und Sanktionen überweist Deutschland, wie auch einige andere europäische Staaten, täglich achtstellige Summen als Gegenleistung für Gaslieferungen an Moskau. Wir tun dies, weil die Hälfte des Gases in unserem Gasnetz direkt aus Russland geliefert wird…

 „Die Abhängigkeit Deutschlands von russischem Gas ist ein jahrzehntelanges nationales Versagen, das nicht von heute auf morgen behoben werden kann. Aber, um es ganz offen zu sagen, wir … haben unser Bett gemacht und müssen nun darin liegen. Wir müssen jetzt aufhören, Putins Gas zu importieren. Nicht morgen, nicht nächste Woche und nicht am Ende des Jahres…

„Wie viele Massaker müssen noch aufgedeckt werden, bevor wir unsere historische Verantwortung ernst nehmen, wenn die Vergangenheit uns tatsächlich einholt? Wie viele Buchas braucht es, bis wir uns bereit fühlen, ein Gasembargo gegen Russland zu verhängen: zwei, drei, vier? Und wollen wir wirklich warten, bis wir wissen, ob Putins Armee chemische Waffen gegen unschuldige Ukrainer eingesetzt hat, bevor wir handeln?“

 

„Deutschland ist Putin Hörig“ 

Bild Online schieb am 24. April:

„… in den USA wird mit Unmut auf den Schlingerkurs des Bundeskanzlers reagiert. ‚Was muss für Deutschland passieren, um endlich gegen Russland aufzustehen?‘, fragt die Los Angeles Times jetzt in einem Kommentar… ‚Auch als Russlands neue Offensive in der Donbas-Region begann und Ballungszentren wahllos bombardiert wurden, rührte sich die Bundesregierung nicht. Stattdessen kündigte Verteidigungsministerin Christine Lambrecht an, dass die Lieferung von Waffen an die Ukraine Deutschlands Verteidigungsfähigkeit untergraben würde‘, heißt es in dem vernichtenden Kommentar weiter…

„‚Was hält Deutschland auf?‘, will die Professorin wissen. ‚Die Trägheit bei wirtschaftlicher und militärischer Hilfe lässt sich nicht durch mangelnde Unterstützung in der Bevölkerung oder möglichen Schaden für die deutsche Wirtschaft erklären. Es geht auch nicht um die Schuld Deutschlands an seinem Nazi-Erbe… Die Untätigkeit zeugt von einer hartnäckigen Haltung des politischen Establishments in Berlin, dass es ohne Russland keinen Frieden in Europa geben könne.‘

„Und dies bedeute, dass Deutschland Russlands Interessen Vorrang gebe und die politische Elite in Berlin seit Jahrzehnten die Sicherheit kleiner Länder abgetan habe. Grzymala-Busse nennt die Schuldigen beim Namen. Allen voran Ex-Kanzler Gerhard Schröder (78), Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier (66), Ex-Energieminister Sigmar Gabriel (62) und Bundeskanzler Olaf Scholz (allesamt SPD). Aber auch Ex-Kanzlerin Angela Merkel (67, CDU) habe stets berücksichtigt, was für Russland ‚tolerierbar‘ sei.

„Die Autorin schließt mit diesem Urteil: ‚Deutschland ist der politische und wirtschaftliche Führer in der Europäischen Union. Dennoch hat sich Berlin immer wieder der autokratischen Regierung Russlands unterworfen. Wenn die brutale Invasion eines souveränen, europäischen Landes die Politiker in Berlin nicht umstimmen kann, verstößt Deutschland nicht nur gegen seine moralischen Verpflichtungen, sondern zementiert auch seinen Ruf, Putin hörig zu sein.‘“

 

Scholz beugt sich

Salzburg 24 schrieb am 26. April:

„Deutschland wird der Ukraine im Krieg gegen Russland schwere Waffen zur Verfügung stellen. Das kündigte die deutsche Verteidigungsministerin Christine Lambrecht am Dienstag… an. So werde man Flugabwehrpanzer vom Typ Gepard schicken.“

Politico schrieb am 26. April:

„Die Bundesregierung hat am Dienstag angekündigt, Flugabwehrpanzer an die Ukraine zu liefern, nachdem sie im In- und Ausland starkem Druck ausgesetzt war, ihre Zurückhaltung bei der Lieferung schwerer Waffen an Kiew aufzugeben…. Die Ankündigung markiert eine bemerkenswerte Veränderung für Bundeskanzler Olaf Scholz, der noch letzte Woche die Entsendung deutscher Panzer in die Ukraine ausschloss…

„Um weiteren Druck auszuüben, plant die größte Oppositionspartei, die Mitte-Rechts-Christlich Demokratische Union (CDU), diese Woche einen parlamentarischen Antrag einzureichen, in dem gefordert wird, dass Deutschland der Ukraine Panzer liefert. Der Schritt hätte die Unterstützung der Abgeordneten der Grünen und der FDP erhalten und zu einer kritischen Niederlage für Scholz im Parlament führen und das Vertrauen in seine Regierung untergraben können.“

Scholz hat lediglich dem Druck von außen und innen nachgegeben. Wahre Führerschaft ist das nicht.

 

Deutschland liefert schwere Waffen an die Ukraine, aber…

t-online schrieb am 27. April:

„Deutschland schickt schwere Waffen in die Ukraine: Der Gepard-Panzer soll zur Flugabwehr dienen. Aber bis die Fahrzeuge im Krieg einsatzbereit sind, könnte es Monate dauern….

Der Waffensachverständige und Rüstungsexperte Lars Winkelsdorf erklärt:… ‚Einsatzbereit ist da momentan überhaupt nichts. Diese Fahrzeuge wurden über Jahre im Freien gelagert und waren den Witterungseinflüssen vollständig ausgesetzt. Das Metall hat angefangen zu rosten, die Feuchtigkeit ist in die ganzen Systeme eingedrungen… Die Ukraine bekommt jetzt nicht 30, 40 oder 50 gebrauchsfähige Panzer, sondern das Kriegsland kann Panzerwracks kaufen, die erst einmal wieder instand gesetzt werden müssen. Von einer einfachen Lieferung kann nicht die Rede sein.“

Die Bundeswehr benutzt die Panzer schon seit längerem nicht mehr. Sodann wurde berichtet, dass die für die Panzer mitgelieferte Munition nur 20 Minuten lang anhalten soll.

 

Die Angst vor einem Atomkrieg

Die Daily Mail schrieb am 23. April:

„Putins geistesgestörtes Regime hat angekündigt, dass es die furchterregende, nuklearfähige ‚Satan II‘-Rakete, die es kürzlich in einer Demonstration der Stärke getestet hat, bis zum Herbst einsetzen wird, wodurch sich die Spannungen zwischen Russland und dem Westen weiter verschärfen, während Moskau seinen brutalen Krieg gegen die Ukraine verschärft.

„Die Sarmat-Rakete gilt als die weltweit reichweitenstärkste ballistische Interkontinentalrakete, die in der Lage ist, ein 11.200 Meilen (etwa 18.000 km) entferntes Ziel zu treffen – was bedeutet, dass sie problemlos Ziele in den USA und Europa ansteuern könnte. Westlichen Militärexperten zufolge kann die Sarmat-Rakete zehn oder mehr nukleare Sprengköpfe und Täuschkörper tragen—genug, um Großbritannien oder Frankreich mit einem einzigen Schlag auszulöschen…“

Die Sun fügte am 22. April hinzu:

„Russland hat die Rakete am Mittwoch erfolgreich getestet. Auf einem Video ist zu sehen, wie die riesige 115 Fuß (etwa 35m) lange Rakete aus einem unterirdischen Silo gestartet wird und einen enormen Feuerball auslöst. Die Rakete durchquerte nahezu die gesamte Länge Russlands – fast 3.600 Meilen – in etwa 15 Minuten.

„Das tödliche Geschoss, das den Spitznamen Satan 2 trägt, kann 11.000 Meilen weit fliegen und mehr als 12 Sprengköpfe tragen… Die einzelnen Sprengköpfe der Satan 2-Rakete können sich von der 100 Tonnen schweren Hauptrakete lösen, bevor sie mit Hyperschallgeschwindigkeit auf ihr Ziel zufliegen. Die Bomben sind 1.000 Mal stärker als die Bomben, die die USA im Zweiten Weltkrieg auf Hiroshima und Nagasaki in Japan abgeworfen haben. Das bedeutet, dass sie in der Lage sind, ein Gebiet von der Größe von England und Wales oder Texas… zu pulverisieren.“

In einem früheren Artikel schrieb die Sun am 20. April:

„Der Militärexperte Dr. Paul Craig Roberts behauptete sensationell, dass ‚fünf oder sechs‘ der russischen Raketen die gesamte Ostküste der USA auslöschen könnten… es wurde berichtet, dass die Waffe ‚ein Gebiet von der Größe von England und Wales zweimal auslöschen könnte.‘“

Letztendlich werden Atomwaffen von Russland und seinen Verbündeten gegen Westeuropa, einschließlich Deutschland, eingesetzt werden—nicht gegen die USA oder das Vereinigte Königreich, da diese von Westeuropa in einem Atomkrieg zerstört werden, BEVOR es zu einem Atomkrieg zwischen Westeuropa und fernöstlichen Nationen, einschließlich Russland, kommt.

 

„Moskau will den Süden der Ukraine erobern“ 

Der Algemeiner schrieb am 23. April:

„Ein russischer General sagte am Freitag, Moskau wolle die gesamte Süd- und Ostukraine einnehmen, ein weitaus größeres Kriegsziel, als bisher zugegeben wurde.

„Rustam Minnekajew, stellvertretender Befehlshaber des zentralen russischen Militärbezirks, wurde von staatlichen russischen Nachrichtenagenturen mit den Worten zitiert, Moskau wolle die gesamte östliche Donbass-Region einnehmen, sich mit der Halbinsel Krim verbinden und den gesamten Süden der Ukraine bis zur abtrünnigen, von Russland besetzten Region Moldawien erobern…

„Minnekajew… sagte, dass russischsprachige Menschen dort unterdrückt würden, dieselbe Rechtfertigung, die Moskau seit 2014 für seine Interventionen in der Ukraine anführt, was westliche Länder als einen unbegründeten Vorwand bezeichnen….

„Papst Franziskus ließ Pläne fallen, sich im Juni mit dem russisch-orthodoxen Patriarchen Kirill zu treffen, einem Verbündeten Putins und Befürworter des Krieges. Franziskus [sagte], der Plan sei ausgesetzt worden, weil Diplomaten des Vatikans darauf hingewiesen hätten, dass ein solches Treffen ‚in diesem Moment zu viel Verwirrung führen könnte.‘“

 

Russland stoppt Gaslieferungen 

Die Welt schrieb am 26. April:

„Russland stoppt die Gaslieferungen nach Polen und Bulgarien. Als Grund führte der Staatskonzern Gazprom an, dass die beiden EU-Mitgliedstaaten keine Zahlungen in Rubel geleistet hätten…

„Sollten weitere derartige Schritte gegen andere Länder folgen, könnte dies gravierende wirtschaftliche Folgen haben, insbesondere in Deutschland, das stark auf russische Gaslieferungen angewiesen ist…

„Der russische Präsident Wladimir Putin hatte im März angekündigt, ‚unfreundliche‘ Abnehmer würden nicht mehr mit Gas beliefert, falls sie Gazprom nicht in Rubel bezahlen… Westliche Staaten weigerten sich, dem nachzukommen, weil sie damit ihre eigenen Sanktionen unterlaufen würden. Außerdem verwiesen sie auf gültige Verträge. Etwa 60 Prozent der Gasverträge lauten in Euro, die übrigen in Dollar.“

 

Österreich: Ukraine soll nicht Teil der EU werden

Fox News schrieb am 24. April:

„Außenminister Alexander Schallenberg sprach auf dem 14. Europäischen Mediengipfel diese Woche und sagte, dass die Ukraine im Juni keinen Kandidatenstatus erhalten sollte. Er bekräftigte Österreichs Bekenntnis zur Neutralität als ein Schlüsselelement der ‚Selbstdefinition‘ der Nation. ‚Wir gehören keinem Militärbündnis an und wir wollen es auch nicht…‘ [Er] sagte, die Ukraine solle prinzipiell nicht Mitglied werden, auch nicht in der Zukunft…

„Das ukrainische Außenministerium äußerte sich enttäuscht über Österreichs Haltung und bezeichnete die Äußerung des österreichischen Ministers als ‚kurzsichtig‘ und ‚nicht im Interesse des vereinten Europas‘… und fügte hinzu, dass eine Verschiebung der Mitgliedschaft der Ukraine bedeute, ‚Putins aggressiven Plänen nachzugeben.‘

„Aber etwa 40 % der Österreicher halten die Position der Regierung zur Ukraine für ‚im Großen und Ganzen richtig‘, während 23 % der Meinung sind, die Regierung sei ‚zu pro-ukrainisch‘ und 17 % meinen, sie sei ‚zu pro-russisch‘, so die Tageszeitung Heute.“

 

Kehrt Sebastian Kurz zurück?

Politik Live schrieb am 25. April:

„Großes Echo auf die Insider-Reportage vom Sonntag, dass Ex-Kanzler Sebastian Kurz den ÖVP-Parteitag am 14. Mai nicht nur besuchen, sondern vor den über 1.000 Funktionären auch eine Rede halten wird.  Seit seinem Abtritt war ‚Basti fantasti‘ für die ÖVP-Basis weder zu sehen noch zu sprechen – jetzt feiert er ausgerechnet auf jenem Parteitag, auf dem Karl Nehammer zum neuen ÖVP-Obmann gewählt werden soll, sein Comeback…

„Kurz lässt über seine Vertrauten aber auch heftig dementieren, dass hinter seiner ‚Auferstehung‘ am ÖVP-Parteitag der Plan für ein mögliches Comeback stehen könnte. ÖSTERREICH hatte am Sonntag berichtet, dass hochrangige Insider in der ÖVP befürchten, der neue Kanzler Karl Nehammer könnte noch vor dem Sommer – frustriert vom ständigen Medien-Bashing, den Attacken auf seine Frau und seine Familie und den sinkenden Umfragewerten – den Job ‚einfach hinwerfen‘. Der Top-Insider verriet: ‚Nehammer hat parteiintern angedeutet, dass er bei weiteren Attacken auf seine Frau und sein Privatleben und bei ständig weiterem Medien-Bashing, langfristig keine Lust auf den Job habe und so wie Schallenberg lieber wieder in die zweite Reihe treten würde.‘

„Daraus haben erste ÖVP-Insider ein ‚Rückkehr-Szenario‘ für Sebastian Kurz angedacht: Wenn Nehammer vor dem Sommer seinen Rückzug ankündigt und die ÖVP den Weg für Neuwahlen frei macht – dann könnte Sebastian Kurz als Spitzenkandidat in den Wahlkampf gehen. Und: Ein von den Vorwürfen der Staatsanwaltschaft weitgehend ‚frei gewaschener‘ Kurz könne mit seiner Wahlkampf-Maschine durchaus das Kanzleramt für die ÖVP zurück gewinnen.

„Nach dem Erscheinen von ÖSTERREICH ließ Kurz dieses Szenario über seine Vertrauten sofort dementieren: ‚Sebastian denkt nicht im Traum daran, in die Politik zurückzukehren. Er startet gerade seinen neuen Job bei Tech-Investor Thiel und will sich diesem Job ganz widmen.‘

„Der Kurz-Vertraute: ‚Einige in der ÖVP haben den Auftritt von Sebastian Kurz beim Parteitag offenbar missverstanden. Er will dort lediglich Karl Nehammer unterstützen und die Partei zur Einigkeit aufrufen. Keine Rede von einem Comeback!‘…

„Der am Sonntag in ÖSTERREICH zitierte Insider will das Kurz-Dementi freilich nicht ganz glauben: ‚Alles hängt jetzt von Karl Nehammer ab… Wenn Nehammer in die zweite Reihe zurück tritt, werden die Karten ohnehin neu gemischt. Und wenn die ÖVP-Granden Kurz auffordern, den Karren wieder aus dem Dreck zu ziehen, wird er nicht Nein sagen können. Ich bleibe dabei: Der Parteitag in drei Wochen wird ein Jubel-Parteitag für Kurz, weil ihn die ÖVP-Basis als Kanzler zurück haben will. Das wird wie eine Auferstehung…’”

Warten wir’s erstmal ab…

 

Spannungen zwischen Israel und Christen in Jerusalem 

Die Associated Press schrieb am 23. April:

„Christen feierten am Samstag ihre ‚Heiliges Feuer‘-Zeremonie in der Grabeskirche in Jerusalem vor dem Hintergrund wachsender Spannungen mit Israel, das in diesem Jahr neue Beschränkungen für die Teilnahme an der Zeremonie auferlegt hat, die es für die Sicherheit für notwendig hält. Israel will nach eigenen Angaben eine weitere Katastrophe verhindern, nachdem im vergangenen Jahr bei einer Massenpanik an einer überfüllten jüdischen heiligen Stätte 45 Menschen ums Leben gekommen waren.

„Christliche Führer sagen, es bestehe keine Notwendigkeit, eine Zeremonie zu verändern, die seit Jahrhunderten abgehalten wird… Östlich-orthodoxe Christen glauben, dass am Samstag vor Ostern eine wundersame Flamme in der Grabeskirche erscheint… die an dem Ort erbaut wurde, an dem Jesus nach christlichem Glauben gekreuzigt, begraben und wieder auferstanden ist…“

 

Sorgfältig inszenierte Gewalt

Israel Today schrieb am 24. April:

„Die Hamas sieht sich als Schutzherrin der Al-Aqsa-Moschee und des Haram al Sharif, des Tempelbergs…

„Die Desinformationskampagne stellte Israel als ‚Aggressor‘ dar, während gleichzeitig fälschlicherweise behauptet wurde, Israel unternehme einen neuen Versuch, den Status quo auf dem Tempelberg zu ändern… Daraufhin mischten sich auch Dritte in den Konflikt ein und verurteilten die ‚israelische Gewalt‘ und eine angebliche ‚Änderung der israelischen Politik gegenüber der Al-Aqsa-Moschee.‘ Der türkische Präsident… Erdogan… rief den Führer der PA… Abbas an und verurteilte Israels ‚Intervention und Provokationen‘ am Haram al-Sharif… Auch König Abdullah II. von Jordanien schaltete sich in den Konflikt ein und wies seine Regierung an, regionale und internationale Unterstützung für mehr Druck auf Israel zu gewinnen…

„Es ist… erwiesen, dass die Gewalttaten, die letzten Freitag am Vorabend des Passafestes begannen, organisiert wurden… Zreiyer, ein Mitglied von Abbas‘ regierender Fatah-Partei, organisierte den Ausbruch der Gewalt. Er brachte Hunderte von jungen palästinensischen Arabern zur Al-Aqsa-Moschee und befahl ihnen, sich auf eine Konfrontation mit der israelischen Polizei vorzubereiten. Die Gruppe von Jugendlichen kam aus dem arabischen Jerusalem und umfasste auch Hamas-Mitglieder. Die Bande wurde von der Palästinensischen Autonomiebehörde und der Türkei finanziert, um sich auf den Kampf um den Tempelberg vorzubereiten…“

 

Fauci der „Experte“?

Newsmax schrieb am 22. April:

„Der oberste medizinische Berater des Weißen Hauses will offenbar nicht vom… Maskenmandat ablassen… Fauci schimpfte über die US-Bezirksrichterin Kathryn Kimball Mizelle, die das Bundesmandat für Atemschutzmasken in öffentlichen Verkehrsmitteln aufgehoben hatte, und sagte CBS News, die Richterin aus Florida habe ‚keine Erfahrung‘ im medizinischen Bereich… Fauci wies die ‚unglückliche Entscheidung‘ von Richterin Mizelle… zurück…

„Aktuelle Daten deuten darauf hin, dass die COVID-19-Infektionen in Amerika in den letzten Wochen drastisch zurückgegangen sind, aber so sieht Fauci die Trends nicht. ‚Es ist für jeden offensichtlich, dass die Infektionen zunehmen…‘ sagte Fauci gegenüber CBS News.

„… das Justizministerium kündigte auf Betreiben der CDC und des Weißen Hauses an, dass es gegen die Entscheidung von Richterin Mizelle Berufung einlegen werde… Fauci erkannte nicht an, dass die Amerikaner jetzt einen enormen Zugang zu COVID-19-Impfstoffen und -Behandlungen haben…“

Auch wenn Dr. Fauci kein Jurist ist, sollte er sich darüber im Klaren sein, dass Richterin Mizelle keine wissenschaftliche Feststellung im medizinischen Bereich getroffen hat, sondern eine rechtliche Feststellung, die die Verfassungswidrigkeit des Maskenmandats belegt.

 

Weißes Haus widerspricht Fauci

Fox News schrieb am 24. April:

„Das Weiße Haus hat Dr. Anthony Fauci in Bezug auf die Entscheidung über das Maskenmandat widersprochen und erklärt, die Justiz spiele eine ‚wichtige Rolle‘ und habe lediglich eine ‚falsche Entscheidung‘ getroffen…. Fauci sagte Neil Cavuto von Fox News, dass es ein ‚schlechter Präzedenzfall sei, wenn Entscheidungen über Fragen der öffentlichen Gesundheit von Leuten getroffen werden, die keine Erfahrung oder Fachkenntnisse im Bereich der öffentlichen Gesundheit haben.‘“

Das Problem ist, dass Dr. Fauci zahlreiche falsche Meinungen geäußert und viele widersprüchliche Empfehlungen abgegeben hat.

 

Obama – „Lügner des Jahres“?

Die New York Post schrieb am 22. April:

„In einer Rede an der Stanford University forderte Obama am Donnerstag Big Tech auf, sich selbst ‚neu zu gestalten,‘ um den Gefahren zu begegnen, die Desinformation angeblich für die Nation darstellt. Lustigerweise verwies er auf sein eigenes ‚Versagen während seiner Amtszeit, zu erkennen, wie anfällig wir für Lügen und Verschwörungstheorien geworden sind‘…

„Obama gewann 2013 den PolitiFact-Preis für die ‚Lüge des Jahres‘ für seine ständig wiederholte Behauptung, dass man im Rahmen von ObamaCare ‚seine Krankenversicherung behalten kann, wenn sie einem gefällt.‘ Diese Lüge wurde von den großen Medien in den USA zu reinen politischen Zwecken als Tatsache behandelt und verbreitet. Das heißt, ein Lehrbuchbeispiel für tatsächliche Desinformation… Die New York Times hat zur Tarnung der Lüge einen neuen, orwellschen Begriff erfunden: ‚falsches Versprechen.‘

„Dann war da Benghazi, als seine Regierung einen Angriff einer Al-Qaida-Organisation auf einen US-Konsulatsposten auf ein aufrührerisches YouTube-Video zurückführte – und wieder wurde die Lüge von großen Medien unterstützt…

„Vergessen Sie nicht seine Lüge darüber, ob er jemals eine rote Linie für den Einsatz von Chemiewaffen durch Bashar al-Assad in Syrien gezogen hat. Das hat er. Ganz offiziell. Dann behauptete er wortwörtlich, er hätte es nicht getan. Obwohl er bei einer offensichtlichen, plumpen Lüge ertappt wurde, machten sich unsere… Journalisten, die die Fakten prüften, daran, sie irgendwie zur Realität zu machen. [Die] Washington Post … weigerte sich, ihm einen [der] typischen ‚Pinocchios‘ [für Lügen] zu geben.

… Obama leitete den Beginn der Russiagate-Erzählung, die sich nun als eine weitere Desinformationsoperation aus dem Lehrbuch entpuppt – eine der erfolgreichsten in der jüngeren US-Geschichte, die nicht nur die Trump-Administration in die Knie zwang, sondern auch dafür sorgte, dass Dutzende von Millionen Amerikanern noch heute von der Lüge überzeugt sind.

Dem Ex-Präsidenten ist es völlig recht, wenn die Medien Desinformationen verbreiten, solange es seinem Team nützt…“

Damit wir eine weitere mögliche Lüge nicht vergessen: Die zweifelhafte Behauptung, Obama sei in den Vereinigten Staaten geboren. Überwältigende Beweise deuten auf das Gegenteil hin (wir haben in unseren „Current Events“ ausführlich über die vielen quälenden Fragen zu Obamas angeblichem Geburtsort berichtet), aber das potenzielle politische Fiasko, das sich aus der Enthüllung dessen ergeben würde, was sehr wohl die Wahrheit sein mag, war für Demokraten und Republikaner gleichermaßen zu viel des Guten. Sogar Trump hat mit ein paar fragwürdigen „Erklärungen“ klein beigegeben.