Keine Angst vor dem System und vor den Menschen

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Als ich in unseren aktuellen Weltnachrichten den Artikel „Wer in Spanien 3.000 € abhebt, wird überwacht“ las, war ich zunächst darüber entsetzt. Darin schrieb der Express Folgendes: Wer in Spanien größere Bargeldsummen von seinem Konto abheben will, muss künftig die Steuerbehörde vorab informieren… Bei der Anmeldung müssen auch der Verwendungszweck sowie die Identität des Abhebenden und – falls abweichend – des Empfängers angegeben werden.

„Versäumnisse können teuer werden: Die Geldstrafen reichen von 1 bis 10 Prozent der abgehobenen Summe – im Extremfall sogar bis zu 150.000 Euro.

„Auch wer regelmäßig kleinere Summen von etwa 800 oder 900 Euro abhebt, kann ins Visier der Behörden geraten, wenn keine plausible Begründung vorliegt. Banken sind nun verpflichtet, verdächtige Aktivitäten zu melden – selbst dann, wenn sie unterhalb der Schwellenwerte bleiben.“

Eine derartige Vorgehensweise, wie sie momentan in Spanien gehandhabt wird, ist jedoch in der EU nicht einmalig.

Verbraucherschutzforum.Berlin gab auf seiner Seite am 28.04.2025 folgende Information bekannt:

„Eine wichtige Neuerung, die alle Bürger/innen kennen sollten: Die Europäische Union hat eine Obergrenze für Bargeldgeschäfte eingeführt. Ab sofort dürfen in der gesamten EU maximal 10.000 Euro in bar übergeben werden – alles darüber hinaus wird streng reguliert. Wer sich nicht daran hält, riskiert empfindliche Strafen.“

Sodann gibt es noch eine andere Art von Überwachung, an der vor allem auch Deutschland stark interessiert ist, und die die EU gerne einführen möchte. Dabei handelt es sich um das sogenannte „Socialkreditsystem“, das besonders in China längst praktiziert wird.

Beachten Sie bitte die folgenden Ausschnitte aus einem Artikel von Frau von Hassel in der „Bayerischen Gemeinde Zeitung“ aus Dezember 2022:

„Social Scoring demnächst in Bayern?

„2G/3G hat in kürzester Zeit zur Akzeptanz gegenseitiger Kontrolle geführt. {2G: geimpft oder genesen; 3G: geimpft, genesen oder getestet). Verschiedene Apps, mit denen freiwillig Daten darüber bereitgehalten werden, ob der brave Bürger sich auch an alle verordneten Maßnahmen hält, hat jede und jeder inzwischen auf dem Smartphone. Aber wie weit ist dieses Szenario tatsächlich noch entfernt von einem Social-Scoring-System oder Sozialkreditsystem, wie es in China bereits Einzug gehalten hat? Wurden und werden hier nicht schleichend Strukturen geschaffen, die in naher Zukunft scharf gestellt und auch missbraucht werden können?…

„Bologna und Wien führen derzeit probeweise ein Sozialkreditsystem (light) ein. Grundlage bei diesen Systemen ist der Nachhaltigkeitsgedanke. Jeder, der nachhaltig und umweltbewusst agiert, kann daraus Vorteile ziehen. Auch in Bayern sind die Voraussetzungen dafür schon angelegt. Dessen Ziel soll die Förderung von nachhaltigem Verhalten im Alltag mittels Belohnung von umweltbewusstem Handeln sein. Er soll Signalwirkung für Unternehmen und Bürger haben.“


Was genau ist dieses Social Credit System oder das Socialkreditsystem?

Das Socialkreditsystem ist ein Verfahren zur Beurteilung von Personen oder Situationen mithilfe von Ratingskalen. Der Sozialkredit-Score eines Bürgers steigt aufgrund sozial erwünschter Handlungen, etwa der Zahlung von Steuern oder dem Kauf chinesischer Produkte. Er sinkt aber auch, wenn eine Person Verhaltensweisen an den Tag legt, die der Staat als unehrlich oder anderweitig problematisch erachtet, etwa, wenn die Person ein Verbrechen begeht oder negative Äußerungen über die Regierung abgibt.

Es scheint zunächst sehr erschreckend zu sein, wenn man bedenkt, dass wir unmittelbar vor der Gründung dieses totalitären Überwachungsstaates stehen, der kein anderer sein wird als das letzte wiederauferstandene heilige römische Reich. Und genau diese Szenarien sollen uns an die Warnungen von Jesus Christus erinnern, die er uns in den Evangelien und in der Offenbarung gegeben hat. Aber auch Daniel, Jesaja, Jeremia, Hosea, Joel und viele andere warnen uns genau vor einer solchen Diktatur, die für die Endzeit prophezeit ist.

Wir lesen in Offenbarung 13,16-17: „Und es macht, dass sie allesamt, die Kleinen und Großen, die Reichen und Armen, die Freien und Sklaven, sich ein Zeichen machen an ihre rechte Hand oder an ihre Stirn, und dass niemand kaufen oder verkaufen kann, wenn er nicht das Zeichen hat…“

Es geht darum, Gottes Gebote zu missachten und nicht mehr zu befolgen, und stattdessen dem Staat vollen Gehorsam zu leisten! So erschreckend und ungeheuerlich es auch sein mag, so ernüchternd ist es auch, wenn man sich Gottes Offenbarung inne wird.

Dieser gesamte Wahnsinn, der jetzt auf uns zukommt, darf uns keine Angst machen, weder vor den Strafen noch vor den Menschen, die dieses System gegen wahre Christen anwenden werden.

Paulus sagt uns: „Sorgt euch um nichts, sondern in allen Dingen lasst eure Bitten in Gebet und Flehen mit Danksagung vor Gott kundwerden! Und der Friede Gottes, der höher ist als alle Vernunft, bewahre eure Herzen und Sinne in Christus Jesus“ (Philipper 4,6-7).

Und Salomo schrieb: „Menschenfurcht bringt zu Fall; wer sich aber auf den HERRN verlässt, wird beschützt“ (Sprüche 29,25).

Christus gibt uns eine feste Zuversicht auf seine großartige Hilfe: „Und fürchtet euch nicht vor denen, die den Leib töten, doch die Seele nicht töten können; fürchtet euch aber viel mehr vor dem, der Leib und Seele verderben kann in der Hölle“ (Matthäus 10,28).

Wir müssen unser Vertrauen auf Gott und Jesus Christus unaufhaltsam bewahren, und an der Überzeugung festhalten, dass er uns in aller Not beschützen wird!

Er sagte uns: „Euer Herz erschrecke nicht! Glaubt an Gott und glaubt an mich!“ (Johannes 14,1). Und: „Fürchte dich nicht, du kleine Herde! Denn es hat eurem Vater wohlgefallen, euch das Reich zu geben“ (Lukas 12,32).

Lassen Sie uns gemeinsam daran festhalten und uns gegenseitig darin stärken, so dass wir alle in das Reich Gottes eingehen dürfen. Wir müssen Gott immer mehr gehorchen als den Menschen!

Kirche des Ewigen Gottes
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