Im Januar 2025 schaltete ich den BBC Parliament Channel im Fernsehen ein und sah eine Diskussion mit dem Titel „Flood Resilience in England“ („Hochwasserbelastbarkeit in England“). Dort waren die Mächtigen Londons zu sehen, die per Videokonferenz zu diesem Thema Stellungnahmen, Informationen und Vorschläge gaben.
Der Umweltausschuss untersuchte, wie die Hochwasserbelastbarkeit angesichts der zunehmenden Risiken durch extreme Wetterereignisse, steigende Meeresspiegel und sich verschärfende Hochwassergefahren verbessert werden kann.
In dem Saal waren etwa 20 Personen anwesend, darunter Politiker, Professoren und andere interessierte und betroffene Personen.
Ihre Sorge war, dass in England schätzungsweise 5,7 Millionen Immobilien durch Flüsse, das Meer, Oberflächenwasser sowie Grundwasser von Überschwemmungen bedroht seien. Eine Reihe aktueller Probleme unterstrich die Herausforderungen, durch die das Hochwasserrisikomanagement wieder in den Fokus der nationalen Politik gerückt wurde.
Der Fernseh-Sender berichtete, dass das „Climate Change Committee“ („Komitee für Klimawandel“) „für die Zukunft davon ausgeht, dass Großbritannien bis 2050 mit wärmeren, feuchteren Wintern, heißeren, trockeneren Sommern und einem anhaltenden Anstieg des Meeresspiegels rechnen muss. Der Meeresspiegel, der seit 1900 bereits um 16 cm angestiegen ist, könnte ein bis zu einem Drittel der englischen Küste erheblich mit Überschwemmungen bedrohen. Hochwasser und Küstenerosion sind komplexe Probleme mit schwerwiegenden wirtschaftlichen, sozialen und ökologischen Folgen. Sie stellen eine erhebliche Gefahr für Leben, Gesundheit, Wohnraum und Infrastruktur dar, wobei der beste Wege zur Bewältigung dieser Probleme weiterhin ungewiss ist. Kritische nationale Infrastrukturen – darunter Wasserversorgungssysteme, Schienennetze und Stromnetze – sind anfällig und erfordern eine sorgfältige Bewertung und Planung.“
Viele würden die Richtigkeit dieser Vorhersagen anzweifeln. Dennoch sollten ihre Bedenken und Überlegungen, zumindest in allgemeiner Form, ernst genommen werden, denn Vorsorge ist immer besser als Behandlung. Dies sind jedoch nicht die einzigen kritischen Fragen, die in einem Land mit einer scheinbar endlosen Liste von Problembereichen angegangen werden müssen. Wo man auch hinschaut, funktioniert nur sehr wenig reibungslos, und endlose Sitzungen, Ausschüsse, Kommissionen, Gespräche und Arbeitsgruppen auf lokaler und nationaler Ebene werden einberufen, um die Probleme zu bewältigen, mit denen sie und die Nation konfrontiert sind. Es scheint ein endloser Kampf zu sein, und selbst wenn Beschlüsse gefasst werden, stehen selten genügend Mittel zur Verfügung, um die erforderlichen Maßnahmen zu finanzieren.
Kommt Ihnen das bekannt vor? Das sollte es, denn es scheint nicht nur ein Problem Großbritanniens zu sein, sondern in so vielen Ländern und Regionen der Welt zu bestehen. Doch warum sollte das so sein?
Die Antwort ist einfach: Weil Gott ignoriert wird. Die Bibel ist voller Ermahnungen, wie man dies und jenes tun soll, aber der Mensch scheint immer alles besser zu wissen und verlässt sich auf seine eigenen Überlegungen und Vorgehensweisen.
Gott gab dem Menschen seine Gebote, damit er sie zu seinem eigenen Wohle befolgen sollte. Viele ignorieren sie, selbst diejenigen, die von sich behaupten, Gott zu lieben. Gott gibt uns Ratschläge und Regeln für so viele Bereiche unseres Lebens, und die meisten davon werden missachtet oder abgelehnt; beispielsweise, wie wir andere behandeln und mit ihnen umgehen sollen, unser persönliches gottgefälliges Vorbild, die richtige Anbetung, den Zehnten, den Verzehr ausschließlich reiner Lebensmittel, richtiges Sexualverhalten und vieles mehr.
In Sprüche 11,1 lesen wir: „Falsche Waage ist dem HERRN ein Gräuel; aber ein volles Gewicht ist sein Wohlgefallen.“ Wir sollten niemals jemanden betrügen, weder im privaten noch im geschäftlichen Bereich, aber wie oft wird das getan? Wir sollten niemals andere belügen, nur um unseren Willen durchzusetzen oder das Beste aus einem Geschäft herauszuholen. Keine dubiosen Geschäfte. Die Liste ließe sich endlos fortsetzen, aber weil Gott und seine Wege ignoriert werden, entstehen unweigerlich Probleme.
Im Millennium wird das nicht so sein. Alle Dinge werden auf gottgefällige Weise zum Wohle aller Beteiligten getan werden. Jesus Christus und andere wiedergeborene Mitglieder der Gottfamilie werden zu jener Zeit dafür sorgen, dass alle Anweisungen Gottes befolgt werden, und das Ergebnis wird eine vollständige Beseitigung aller Probleme sein, die der Mensch selbst geschaffen hat und mit denen er nun fertig werden muss. Und das kommt daher, weil Gott und sein Weg ignoriert worden sind. In Zukunft wird es nicht mehr so sein wie heute. Denkfabriken, Konferenzen, Symposien, Versammlungen und Tagungen werden nicht mehr notwendig sein, da die Angelegenheiten von Anfang an perfekt geregelt werden und daher keine nachträglichen Maßnahmen erforderlich sind. Von Anfang an perfekt!
Der Unterschied wird enorm sein, und der richtige Weg wird für alle Ewigkeit Bestand haben!
Ursprüngliche Übersetzung: Daniel Blasinger