Nicht Krieg, sondern Dankbarkeit bringt wahren Frieden! 

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Kürzlich, am 28. November, wurde auf der Website eternalgod.org ein englisches Q&A veröffentlicht, verfasst von Herrn Norbert Link. Bereits die zweite Frage: „Was lesen wir im Allgemeinen über die wahre Dankbarkeit gegenüber Gott für seine physischen Segnungen, selbst in schwierigen Zeiten, und wie kann Thanksgiving Day zu dieser Haltung der Dankbarkeit beitragen?“ führte mich zu folgender Überlegung: „Was wissen wir wirklich über echte Dankbarkeit gegenüber Gott – besonders für den Frieden, den er uns schenken möchte, gerade in schwierigen Zeiten?“

Wir alle erleben derzeit eine zutiefst belastende und bedrückende Zeit, in der politische Entscheidungen häufig zeigen, dass die Bürger mit immer neuen Regelungen eingeschränkt werden. Gleichzeitig fühlt sich die Bevölkerung in aller Welt durch mangelnde Transparenz, zweifelhafte Prioritäten und enorme Ausgaben für ideologische Projekte immer mehr enttäuscht. Hinzu kommt, dass internationale Entscheidungen dazu führen, dass Menschen in Konflikte hineingezogen werden, die durchaus hohe menschliche Verluste fordern.

Wir sehen auch eine starke Veränderung in der Gesellschaft, bei der für manche der Eindruck entsteht, dass die Politik bestimmte gesellschaftliche Gruppen unterstützt, deren Aktivitäten öffentliche Debatten stark beeinflussen. Ein Beispiel ist die Antifa, ein Begriff für antifaschistische linksradikale Gruppen, die regelmäßig zu Demonstrationen gegen Rechtsextremismus oder autoritäre politische Entwicklungen aufrufen.

Gleichzeitig wird auch über die Rolle politischer Friedensinitiativen diskutiert, die zeigen, wie Aufrüstung, atomare Abschreckung oder eine Rückkehr zur Wehrpflicht vorangetrieben werden. Für viele wirkt der Gedanke, durch militärische Stärke Frieden schaffen zu wollen, beängstigend—ähnlich, als wolle man einen Fluss dadurch austrocknen, indem man mehr Wasser hineinschüttet.

In meinem Umfeld erlebe ich täglich, wie tief die Unzufriedenheit inzwischen sitzt. Man spürt sie nicht nur, man hört sie fast täglich in jedem Satz, der zwischen Sorgen und Erschöpfung hin- und herpendelt.

Viele Menschen tragen Ängste in sich, die sich durch Diskussionen und schlechte Schlagzeilen in den Medien verstärken. Da bestehen Befürchtungen einer neuen, zweiten Pandemie wegen einer rätselhaften „Krankheit X“ sowie die Angst vor einem großen Blackout, einem großflächigen Stromausfall, der ganze Städte lahmlegen könnte, wie es unlängst in Spanien vorkam. Dazu kommt die Unsicherheit rund um die Digitalisierung, Überwachung und den Wandel des Geldsystems. Themen wie der „gläserne Bürger“, ein digitaler Euro oder ein mögliches „Socialcreditsystem“ stehen plötzlich viel stärker im Raum.

Auch gibt es Sorgen über geopolitische Spannungen, über düstere Szenarien, die im Umlauf sind, von einem angeblich bevorstehenden Krieg mit Russland  im Jahr 2029 bis hin zu globalen Veränderungen, die unter Schlagworten wie „Great Reset“ diskutiert werden.

Und dann sind da noch viele weitere Ereignisse, welche wir unseren Aktuellen Weltnachrichten entnehmen können, sowie die zuletzt bürgerkriegsähnliche Ausschreitung am 29.11.2025 in Gießen, bei der viele Linksgerichtete gegen eine neue AfD Jugendorgnisation gewalttätig demonstrierten.

Zu alledem kommen noch unsere eigenen persönlichen Lasten, die Mühen des Alltags, die uns durchaus einiges abverlangen und uns ständig in Bewegung halten.

Wenn man all diese Eindrücke betrachtet, die uns im Moment erreichen—das, was wir sehen, hören und zum Teil selbst erleben—dann könnte ein stilles, bedrückendes Gefühl zurückbleiben, denn die hier angesprochenen Probleme sind doch sehr real und keineswegs Bagatellen—und sie sind sehr wohl berechtigter Anlass zur Sorge. Beeinflussen uns all diese Entwicklungen in unserem inneren Frieden und unserer Lebensqualität, nach denen wir doch eigentlich streben?

All diese Szenarien, wie schrecklich sie auch sind, dürfen uns nicht unseren inneren Frieden und die Lebensqualität nehmen, nach der wir uns eigentlich sehnen. Vielmehr sehen wir darin die Zeichen der Zeit und wissen deshalb, dass Christus sehr bald zur Erde zurückkommen und alles Ungerechte richten wird!

Und gerade jetzt, in solchen schwierigen Zeiten, sollten wir echte Dankbarkeit gegenüber Gott haben, besonders für seinen Frieden, den er uns schenken möchte.

Jesaja 26, 3-4 sagt uns: „Wer festen Herzens ist, dem bewahrst du Frieden; denn er verlässt sich auf dich. Darum verlasst euch auf den HERRN immerdar; denn Gott der HERR ist ein Fels ewiglich.“

David schrieb in Psalm 29,11: „Der HERR wird seinem Volk Kraft geben; der HERR wird sein Volk segnen mit Frieden.“

Und Christus sagte: „Frieden lasse ich euch, meinen Frieden gebe ich euch. Nicht gebe ich euch, wie die Welt gibt. Euer Herz erschrecke nicht und fürchte sich nicht” (Johannes 14,27).

Christus gibt uns auch Mut, da sein Friede uns sogar mitten in schweren Zeiten tragen wird, indem er sagte: „Dies habe ich mit euch geredet, damit ihr in mir Frieden habt. In der Welt habt ihr Angst; aber seid getrost, ich habe die Welt überwunden“ (Johannes 16,33).

Auch Paulus bringt uns immer wieder in Erinnerung, wie wichtig es ist, für diesen Frieden, den uns Christus gibt, dankbar zu sein: „Seid allezeit fröhlich, betet ohne Unterlass, seid dankbar in allen Dingen; denn das ist der Wille Gottes in Christus Jesus für euch“ (1.Thessalonicher 5,16-18).

Und er schliesst das 12. Kapitel des Hebräerbriefs mit den Worten: „Darum, weil wir ein unerschütterliches Reich empfangen, lasst uns dankbar sein und so Gott dienen mit Scheu und Furcht, wie es ihm gefällt; denn unser Gott ist ein verzehrendes Feuer“ (Hebräer 12,28-29).

Wenn wir immer auf Gott vertrauen, schenkt er uns seinen Frieden, der in uns auch gerade in schweren Zeiten innere Ruhe, Kraft und Mut bewirkt. Dankbarkeit öffnet unser Herz für seinen Frieden, und so erinnert uns Gottes Wort immer wieder daran, was wirklich Bestand hat; nämlich sein Friede, der stärker ist als alles, was uns erschüttern kann.

Kirche des Ewigen Gottes
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